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DOW engagiert sich regional – Spende in Höhe von 10.000 Euro für die DLRG Stade

Veröffentlicht: 28.04.2021
Autor: Markus Scheliga
Stader Tageblatt

Neues Rettungsboot "Good Will" ist fast fertig

Mitte April (13.04.) stellte die DLRG-Ortsgruppe Stade dem Werkleiter von DOW ihr neues Motorrettungsboot „Good Will“ vor. DOW hatte den Neubau mit 10.000 Euro unterstützt und ist damit der größte Einzelförderer dieses Projekts.

Bei mäßigem Wetter fuhren der erste sowie zweite DLRG-Vorsitzende, Christian Schaarschmidt und Christian Hellwege, das getrailerte Boot nach Bützfleth, wo sie am Werksgelände vom Werkleiter Dr. Neldes Hovestad und dessen Mitarbeitern Stefan Roth sowie Sabrina Wehner begrüßt wurden. Das neue Rettungsboot löst den Vorgänger ab, welcher über 30 Jahre auf der Elbe im Einsatz war. „Dieses Boot bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger nicht nur mehr Sicherheit auf der Elbe“, so der Vereinsvorsitzende Schaarschmidt, „sondern vor allem auch ein höheres Maß an Sicherheit für unsere Einsatzkräfte.“ Der Neubau habe gegenüber der alten „Good Will“ nur Vorteile, erklärt der zweite Vorsitzende Hellwege. Das Boot sei schneller, liege stabiler im Wasser und sei den heutigen Herausforderungen besser gewachsen. Die „Good Will“ ist nun 6,90 Meter lang und kann ebenso wie das große DLRG-Boot „Kiek Ut“ Notfallpatienten transportieren. Solche Patiententransporte, zum Beispiel von Kreuzfahrtschiffen, mussten die DLRG-Rettungskräfte in den vergangenen Jahren vermehrt bewältigen. Beeindruckt zeigte sich Dr. Hovestad vom sogenannten Pfahlzug des Bootes. Es kann dank seines starken „Volvo Penta“-Innenbordmotors deutlich größere Boote schleppen. Da sowohl bei der DLRG also auch bei DOW die Sicherheit an erster Stelle stehe, passe die Förderung der Retter sehr gut zum Stader Unternehmen, resümiert Hovestad. Auch dass die „Good Will“ in Drochtersen bei der Bootswerft Hatecke gebaut worden sei und dass die Spendengelder somit in der Region verbleiben, gefällt allen Beteiligten. Und so zeigte sich DOW erneut als starker Partner der Stader DLRG in der Region, denn auch das Kooperationsprojekt zwischen der DLRG und dem Gymnasium Athenaeum unterstützt der Chemiekonzern seit nunmehr sieben Jahren.

Die Spendenpatin und DOW-Instandhaltungsingenieurin Sabrina Wehner begleitete beratend das Projekt. Sie war als Jugendliche selber in der DLRG aktiv, unterstützte als Patin den Antrag und fungiert als Ansprechpartnerin für den DLRG-Vorstand. Dass nun endlich das Ergebnis in Form eines fertig gebauten Bootes im Wert von rund 135.000 Euro vor ihr stehe und dass DOW zu diesem Ergebnis maßgeblich beigetragen hat, erfülle mit Zufriedenheit. Denn das gemeinsame Ziel, die Sicherheit für die Stader Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit zu erhöhen, ist mit dem Bau dieses modernen Rettungsbootes gelungen.
Es sei ein weit verbreiterter Irrtum, dass „der Staat“ der DLRG die Einsatzfahrzeuge bezahlt, so der erste Vorsitzende Christian Schaarschmidt. Weil das neue Boot in den Katastrophenschutz eingebunden sei, habe der Landkreis knapp die Hälfte der Kosten übernommen. Den größeren Anteil, immerhin knapp 73.000 Euro, habe die DLRG als Rettungsorganisation irgendwie selber beschaffen müssen. „Aus diesem Grund sind wir als Ehrenämtler auf Spenden angewiesen und freuen uns, einen starken Partner wie DOW in unserer Nachbarschaft zu haben.“
Das Fast Rescue Boat „Good Will” wird ab dieser Saison den Rettungsdienst auf der Elbe aufnehmen. Die offizielle Indienststellung erfolgt mit der Taufe am 1. Mai.


 

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