Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Stade e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Newsletter-Icon

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an!

WRD / KatS, Einsatzdienste

Großangelegte Personensuche auf der Elbe mit glücklichem Ausgang

Veröffentlicht: 14.09.2021
Autor: Christian Schaarschmidt
Personensuche auf der Elbe bei Hetlingen
Suchformation der Einsatzboote

Am späten Dienstagabend wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu einer Personensuche auf der Elbe im Bereich Hetlinger Schanze alarmiert.

Nachdem Passanten im Uferbereich der Elbe Kleidungsstücke gefunden hatten und es nicht auszuschließen war, dass sich die Person in einer Notlage im Wasser der Elbe befand, wurde durch die örtliche Polizei ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert.

Nur wenige Minuten nach der Alarmierung durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Stade rückten beide in der Schwingemündung stationierten Motorrettungsboote der DLRG Ortsgruppe Stade e.V. aus, um gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr und der DLRG eine großangelegte Suche durchzuführen.

Durch den unklaren Aufenthaltsort der vermissten Person musste ein großes Suchgebiet systematisch durch die Einsatzkräfte abgesucht werden. Dafür bildeten die insgesamt 11 eingesetzten Boote der DLRG und Feuerwehr eine Suchformation und fuhren den zugewiesenen Suchbereich mehrfach ab. Zusätzlich kamen Drohnen mit Wärmebildkameras sowie fußläufige Einsatzkräfte im Strandbereich zum Einsatz.

Die ebenfalls alarmierten Einsatztaucher der DLRG Ortsgruppe Stade und der freiwilligen Feuerwehr Stade gingen zeitgleich am ehemaligen Pionier-Übungsplatz in Mojenhörn für einen möglichen Taucheinsatz in Bereitstellung.

Neben der Dunkelheit machte den Einsatzkräften vor allem die Weitläufigkeit des Suchgebiets die Aufgabe nicht einfach. Hinzu kam der unwegsame Uferbereich, der die Arbeit der Einsatzkräfte von Land aus deutlich erschwerte.

Im Verlauf der Suche konnte durch die Kräfte der Feuerwehr Hetlingen eine weibliche Person im Uferbereich ausfindig gemacht werden. Der Fundort der Person lag einige hundert Meter von den aufgefundenen Kleidungsstücken entfernt. Die Frau war zum Auffindezeitpunkt bereits stark unterkühlt. Aufgrund des unwegsamen Geländes wurde die Patientin mit einem Einsatzboot in den Heltliger Hafen transportiert und an den Rettungsdienst übergeben.

Nach einem Abgleich der Personendaten konnte der Einsatz schließlich um 23.15 Uhr für die rund 100 eingesetzten Kräfte beendet werden.  

Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute und effektive Zusammenarbeit.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.