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WRD / KatS, Einsatzdienste

Notfall im Hauptfahrwasser der Elbe

Veröffentlicht: 02.08.2021
Autor: Christian Schaarschmidt
Havarist im Schlepp

Sportboot treibt nach Motorschaden manövrierunfähig im Fahrwasser der großen Pötte

Wenn etwas kaputt geht, dann immer im unpassendsten Moment. Das musste heute Nachmittag auch die Besatzung eines Sportbootes auf der Elbe in Höhe des alten Kraftwerks Stade feststellen. Im Hauptfahrwasser war der Motor ihres ca. sieben Meter langen Motorbootes plötzlich ausgefallen und sorgte so für einige Aufregung an Bord. Das kleine Sportboot trieb manövrierunfähig im Hauptfahrwasser der großen Seeschiffe und hätte jederzeit mit einem aufkommenden Schiff auf Kollisionskurs geraten können. Denn gerade die großen Pötte haben kaum eine Chance auszuweichen und können auch nicht im Notfall kurzfristig stoppen, um eine Kollision zu verhindern.

Um nicht noch weiter in das Fahrwasser zu treiben, versuchte die Besatzung am Fahrwasserrand notzuankern, jedoch fand der Anker keinen richtigen Halt und das Boot trieb weiter unkontrolliert auf der Elbe. Die Besatzung befand sich in akuter Gefahr und setzte daher einen Notruf ab.

Es war Eile geboten, als die Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle Stade um 16:41 Uhr die Einsatzkräfte der DLRG-Ortsgruppe Stade e.V. und der freiwilligen Feuerwehr Stade alarmierte. Umgehend besetzten die ehrenamtlichen Helfer die in der Schwingemündung stationierten Motorrettungsboote und rückten zum Havaristen aus. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung erreichte als erstes Einsatzmittel das Motorrettungsboot „Kiek Ut“ der Stader DLRG den Havaristen, konnte das Boot sichern und aus dem Gefahrenbereich schleppen.

Auf Wunsch des Eigners wurde der Havarist anschließend in den Yachthafen Wedel geschleppt, wo die Ursache des plötzlichen Motorausfalls näher untersucht werden soll.

Nach knapp zwei Stunden im Einsatz konnte die Besatzung des „Kiek Ut“ wieder einsatzbereit am DLRG-Anleger in der Schwingemündung festmachen.

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