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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Stade e.V. findest du hier .
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Person "Arian, sechs Jahre alt" suchen und retten
Alarmierung der Taucher durch die Leitstelle Stade auf Wunsch der KEL / Stab Bremervörde
Personensuche in Elm bei Bremervörde – zweiter Einsatz für die Kräfte der DLRG-Ortsgruppe Stade
Bereits seit Montagabend sucht die Bremervörder Polizei mit zahlreichen Helfern von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr nach einem vermissten sechs Jahre alten Jungen.
Am Donnerstagmorgen, dem 25.04.2024, wurden die Taucher der DLRG-Ortsgruppen Stade und Buxtehude gemeinsam mit Helfern der freiwilligen Feuerwehr Stade erneut zur Unterstützung bei der anhaltenden Personensuche alarmiert.
Unsere Einsatzkräfte rückten umgehend mit dem Gerätewagen Tauchen, dem Gerätewagen Wasserrettung und dem Kommandowagen sowie unserem kleinen Mehrzweckboot „Pass Op“ zum Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr nach Kranenburg aus.
Von dort wurden sie durch lokale Kräfte zum ersten Einsatzort, einem größeren Angelsee bei Kranenburg an der Oste, geleitet. Hier hatten Suchhunde angeschlagen und es bestand der Verdacht, dass der kleine Junge sich in dem Gewässer befinden könnte. Durch die freiwillige Feuerwehr Stade wurde der See mit einem Handsonar, einem sogenannten AquaEye, abgesucht. Eine künstliche Intelligenz in dem Scanner wertet dabei das Sonarbild aus und zeigt dem Nutzer mögliche Verdachtspunkte im Wasser an, an denen möglicherweise eine vermisste Person zu finden ist.
Gemeinsam mit Tauchern der Stader Feuerwehr und Kräften der DLRG-Ortsgruppe Buxtehude wurde der See anschließend mit einer Menschenkette aus Einsatztauchern und Strömungsrettern abgesucht.
Nachdem es an der ersten Einsatzstelle keine Feststellung gab, wurde mit der gleichen Prozedur ein weiterer Angelsee abgesucht. Auch hier gab es keine Feststellung.
Anschließend wurde die Gruppe geteilt. Ein Teil, bestehend aus den Tauchern der Freiwilligen Feuerwehr Stade und den Tauchern der DLRG-Ortsgruppe Stade, begab sich zum dritten Angelsee. Auch dieser wurde mit Hilfe einer Menschenkette gründlich abgesucht.
Die restlichen Helfer begaben sich mit dem Gerätewagen Wasserrettung, dem Kommandowagen und dem Mehrzweckboot "Pass Op" sowie einem mobilen Sonar zu einem Baggersee nahe Kranenburg. Dort wurde zusammen mit einer Technischen Einsatzeinheit (TEE) der Bereitschaftspolizei der See mit Hilfe eines Side-Scan-Sonars abgesucht.
Parallel wurde zusätzlich die Ortsgruppe Drochtersen mit einem weiteren Boot inklusive Sonar alarmiert. Ihre Aufgabe war es, die Oste von Osten bis Bremervörde mit dem Sonar abzusuchen. Auch hier konnte keine Spur des kleinen Jungen gefunden werden.
Nach fast zwölf Stunden im Einsatz gab es eine kurze Pause und ein gemeinsames Essen in Elm. Vor Ort informierte die Einsatzleitung alle eingesetzten Kräfte von Polizei, Feuerwehr, DRK und DLRG über das weitere Vorgehen und die Besonderheiten in diesem Einsatz.
Im Anschluss durchsuchten die Stader und Buxtehuder DLRG-Kräfte mit Strömungsrettern ein Regenrückhaltebecken in Elm sowie den Wasserlauf der "Elmer Beeke", einem kleinen Bach in Elm.
Auch hier konnten keine neuen Erkenntnisse über den Verbleib des kleinen Jungen gefunden werden.
Nach einem Abschlussgespräch mit der Einsatzleitung sind alle Kräfte nach knapp 13 Stunden im Einsatz wieder zu ihren Gerätehäusern eingerückt und haben dort ihr Material wieder einsatzklar gemacht.
Hinweise zum Verbleib des sechsjährigen Arian können unter der Rufnummer 04761/7489-135 oder 04761/7489-144 bei den Beamten der Polizeiinspektion Bremervörde eingereicht werden.
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