Jugendliche eines Zeltlagers "verletzt"

Am Samstag fand die diesjährige Katastrophenschutzübung des Wasserrettungszuges des Bezirks Stade statt.
Um 16 Uhr fand sich der gesamte Wasserrettungszug, bestehend aus Einsatzkräften der DLRG Horneburg, DLRG Buxtehude, DLRG Drochtersen und der DLRG Harsefeld, im Bereitstellungsraum am ehemaligen Impfzentrum in Stade-Ottenbeck ein. Kurze Zeit später wurde die Einsatzleitung über die genaue Einsatzlage informiert. Bei dieser fiktiven Lage war ein Ferienlager in der Nähe eines Sees nach einem Starkregenereignis von der Außenwelt abgeschnitten und mehrere Personen wurden verletzt.
Der gesamte Zug machte sich daraufhin auf den Weg in die Sandkuhle in Wiepenkathen, welche in diesem Szenario als Übungsort diente. Die Lage wurde daraufhin von der Einsatzleitung erkundet, um weitere Maßnahmen in die Wege zu leiten. Die verletzten Personen wurden vor Ort von den Helferinnen und Helfern erstversorgt und anschließend auf Booten sicher auf die andere Seite des Sees gebracht. Die Boote wurden dabei zusätzlich von Schwimmern im Wasser beim Anlanden am Ufer gesichert und die Verletzten wurden anschließend weiter vom medizinischen Personal versorgt. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde die Einsatzstelle durch Scheinwerfer und Aggregate ausgeleuchtet. Nachdem alle „Verletzten“ versorgt waren, hatten die Bootsbesatzungen zusätzlich die Möglichkeit, den Umgang mit Aggregaten und Pumpen an Bord zu üben.

Gegen 22 Uhr konnte die Übung dann erfolgreich beendet werden und die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Ein Dank geht hiermit auch an die freiwilligen Darsteller, die bei dieser Übung die verletzten Person gemimt haben.