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WRD / KatS

Medizinischer Notfall auf der AIDA Luna

Veröffentlicht: 06.05.2019
Autor: Christian Schaarschmidt
Kiek Ut längsseits an der AIDA Luna - Copyright Knut Hauschildt
Kiek Ut längsseits an der AIDA Luna - Copyright Knut Hauschildt
Lotsenluke der AIDA Luna
Einsatzkräfte in Stadersand
Kiek Ut sichert Patientenübergabe ab
Einsatzkräfte in Stadersand
AIDA Luna
AIDA Luna

Helfer der DLRG Ortsgruppe Stade und der Freiwilligen Feuerwehr holen verletzten Passagier von Bord

Bereits kurz nach dem Auslaufen der AIDA Luna kam es zu einem verhängnisvollen Sturz an Bord, bei dem sich ein Passagier schwer verletzte und dringend medizinische Hilfe benötigte. Die medizinische Besatzung der AIDA Luna übernahm die Erstversorgung, konnte jedoch aufgrund der Schwere der Verletzungen die Versorgung an Bord nicht sicherstellen. Daher wurde durch die Schiffsführung die Rettungskette ausgelöst und der Transport in das nächstgelegene Krankenhaus veranlasst.

Um 18:54 Uhr löste daraufhin die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle (FRL) Stade einen Großalarm für die Einsatzkräfte der DLRG Ortsgruppe Stade, des DRK und der Freiwilligen Feuerwehr Stade aus. Bereits weniger als 10 Minuten nach der Alarmierung konnte die Besatzung des DLRG Motorrettungsbootes „Kiek Ut“ den Rettungsdienst in Stadersand aufnehmen und als erstes Einsatzmittel zum Einsatzort ausrücken.

Die AIDA Luna befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits Höhe Wedel und lief mit langsamer Fahrt Richtung Cuxhaven. Nach Rücksprache mit der Schiffsführung des Kreuzfahrers machten sich die Kameraden der DLRG für einen Überstieg auf der Steuerbordseite bereit. Da ein Schiff mit über 250 Meter Länge nicht einfach anhalten kann, erfolgte das Manöver bei verlangsamter Fahrt der AIDA.

An Bord wurde die Besatzung des DRK Rettungsdienstes mit den nötigen medizinischen Informationen zum Zustand des Patienten versorgt und der Patient für den Transport stabilisiert. Parallel übernahmen die Einsatzkräfte der DLRG die Vorbereitung und Koordination zum Abtransport des Patienten, seiner Angehörigen und des Reisegepäcks.

Der zwischenzeitlich mit den Kameraden der Stader Feuerwehr nachgerückte Notarzt übernahm die Leitung der medizinischen Versorgung des Patienten.

Gemeinsam mit der Besatzung der AIDA Luna wurde der Patient auf eine Schleifkorbtrage umgelagert und schonend auf das längsseits liegende Boot der Feuerwehr übergeben.

Das DLRG Motorrettungsboot „Kiek Ut“ sicherte die Übergabe in unmittelbarer Nähe ab. Der Patient wurde anschließend in Stadersand in den bereitstehenden Rettungswagen umgelagert und in das Stader Elbe Klinikum zur weiteren Behandlung verbracht.

Wir danken der Besatzung der AIDA Luna, den Kameraden des DRK sowie den Einsatzkräften der Stader Feuerwehr für die reibungslose und routinierte Zusammenarbeit an Bord und wünschen dem Patienten eine schnelle und vollständige Genesung.

Vielen Dank auch an Knut Hauschildt für die freundliche Überlassung der Luftaufnahmen.

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