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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Stade e.V. findest du hier .
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Am Wochenende vom 04. bis 06.11. besuchten zwei Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft Wasserrettung vom Gymnasium Athenaeum den DLRG-Bundeskongress in Bad Nenndorf. Der Bundesverband hatte das Athenaeum bzw. die DLRG Stade eingeladen, um deren gemeinsames Schulprojekt zu empfehlen und um zur Nachahmung aufzurufen.
Der Schulleiter Wolfgang Horn hatte seine Lehrkraft und AG-Leiter Markus Scheliga für den Freitag vom Unterricht befreit, sodass die Abreise bereits um 09:00 Uhr morgens erfolgen konnte. In Bad Nenndorf angekommen zeigten sich Lukas Tomforde, Jahrgang 11, und Paul Fasold, der inzwischen im Bundesfreiwilligendienst arbeitet, sichtlich beeindruckt vom Grand Hotel, in welchem die Dreiergruppe untergebracht wurde. Gespannt lauschten die jungen Männer den Kongressrednern, der Olympiasiegerin Heike Drechsler zum Beispiel, welche über das Thema Motivation referierte, und dem Radiomoderator Paul Johannes Baumgartner, welcher mit seinem Vortrag Begeisternd kommunizieren hunderte Kongressteilnehmer in der Tat restlos begeisterte. Ernüchternd hingegen erschien der Beitrag des ZDF-Wetterexperten Uwe Wesp zum Klimawandel. Der Meteorologe zeigte anhand von Datenerhebungen die Auswirkungen natürlicher Faktoren auf den Klimawandel und jene Auswirkungen auf, welche durch den Menschen verursacht sind. Die bedrückende Stille im Saal machte deutlich, wohin die „Klimareise“ gehen und was für Auswirkungen sie haben wird.
Paul und Lukas fieberten hingegen ihrer eigenen Präsentation entgegen. Die Zuhörer des Vortrags am Sonnabend lauschten gebannt den beiden Wasserrettern, als sie über das Kooperationsprojekt zwischen dem Athenaeum, der DLRG Stade sowie Lübeck und dem Chemieunternehmen DOW sprachen. Die Zuhörer, darunter einige Lehrer, möchten nun ein solches Projekt auch an der eigenen Schule starten, was alle sichtlich freute, denn genau dafür hatte der Bundesverband uns eingeladen: Vorstellung der Kooperation, Aufzeigen einer Win-Win-Win-Situation und Streuung dieses Unterfangens in weitere Bundesländer. „Rettungsschwimmen muss Teil der Schulausbildung werden“ lautete dann auch ein Fazit dieses Kongresses. Zu diesem Zweck erstellte der DLRG-Bundesverband auch A0-Poster und die Referenten waren angehalten, den Kongressbesuchern Rede und Antwort zu stehen, was Lukas und Paul dann auch während des Posterrundgangs der Teilnehmer neben dem eigenen Poster stehend taten.
Ein Highlight war für alle jedoch die Veröffentlichung des Films über die weiterführende Ausbildung der AG-Teilnehmer in Travemünde, welcher von der Abiturientin Katharina Veit extra für den Kongress geschnitten worden war. Und so reiste das Trio zufrieden und sehr satt von den etlichen fantastischen Buffets am Sonntagmittag zurück nach Stade.
PS: Dass die DLRG am Freitagabend im eigenen Hallenbecken einen Rekord im Schleppen von Rettungspuppen aufstellte und damit den Sprung ins Guinnessbuch schaffte, darf natürlich nicht unerwähnt bleiben.
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