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Personensuche auf der Elbe in Hamburg – DLRG Stade unterstützt

Veröffentlicht: 22.01.2016
Autor: Christian Schaarschmidt
Wärmebild auf dem Kiek Ut bei Nacht

Am Freitagabend stürzte am Anleger Teufelsbrück in Hamburg  eine Person in die Elbe und ist seither verschwunden. Fußgänger hatten nach Informationen der SHZ beobachtet, wie der vermutlich sehbehinderte Mann ins Wasser gefallen ist. Die Pasanten warfen dem Mann umgehend einen Rettungsring hinterher, den er jedoch nicht ergreifen konnte.

Gegen 20:15 erreichte die Feuerwehr Hamburg ein Notruf von der Unglücksstelle, umgehend  nahmen Einsatzkräfte von Wasserschutzpolizei Hamburg und Berufsfeuerwehr Hamburg die Suche nach der vermissten Person auf. Um 20:55 h wurden im Rahmen der Amtshilfe Einsatzkräfte aus Wedel/Holstein sowie aus dem LK Stade von der Hamburger Einsatzleitung angefordert.

Dazu wurden die DLRG Einheiten Horneburg/Buxtehude sowie die Feuerwehr Borstel von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Stade per Meldeempfänger alarmiert und in Marsch gesetzt. Aufgrund des extremen Niedrigwassers und der Temperaturen von unter -5 Grad auf der Elbe wurde von den Einsatzleitern der DLRG und Feuerwehr gemeinsam entschieden, dass offene Boots nicht zu Wasser gebracht werden können und Einsatzkräfte aus Fürsorgegründen auch nicht auf der Elbe nach Hamburg in Marsch gesetzt werden.

Die Einsatzkräfte der DLRG Horneburg/Buxtehude und der FF Borstel wurden aus dem Einsatz entlassen und konnten wieder einrücken. Stattdessen wurde um 21:09 Uhr das geschlossene Motorrettungsboot KieK Ut der DLRG Ortsgruppe Stade alarmiert und machte sich  wenige Minuten nach der Alarmierung auf den Weg in das Einsatzgebiet. Der Kiek Ut ist Aufgrund seiner technischen Ausrüstung mit moderner Navigationstechnik, Side-Scan-Sonar und einer Wärmebildkamera sowie der extremen Flachwassergängigkeit speziell für solche Einsätze ausgerüstet. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte die eingesetzte Bootsbesatzung mit Hilfe der Wärmebildkamera die Wasseroberfläche nach dem Vermissten absuchen. Vor Ort angekommen unterstützen die Kameraden die Einsatzkräfte vor Ort bei der Suche.

Gegen 22:40 wurde die Suche erfolglos abgebrochen, der Kiek Ut erreichte um 23:05 Uhr wieder einsatzbereit den DLRG Anleger in der Schwingemündung bei Stadersand.

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