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WRD / KatS

Stader DLRG-Helfer erneut im Hochwassereinsatz

Veröffentlicht: 06.01.2024
Autor: Henning Kruse / Christian Schaarschmidt
Folie wird aufgezogen
Sandsäcke werden durch Einsatzkräfte und Tauchern/Strömungsrettern nachgelegt
Sandsäcke werden durch Einsatzkräfte und Tauchern/Strömungsrettern nachgelegt
Taucher platziert Sandsäcke
Mit Folien und Sandsäcken gesicherte Straße
Tauchfahrzeuge Pelikan Stade 76/57/1 (OG Stade) und 71/57/1 (OG Buxtehude) bei Nacht

Einsatzkräfte der DLRG-Ortsgruppe Stade sind am frühen Samstagmorgen zu einem weiteren Hochwasser-Einsatz aufgebrochen.

Gemeinsam mit Kräften aus den Ortsgruppen Buxtehude, Drochtersen, Harsefeld und Horneburg unterstützen sie den stark betroffenen Heidekreis bei der Bewältigung der weiterhin kritischen Hochwassersituation.

Neben unserer Tauchergruppe sind unsere Wasserrettungsgruppe und unsere Fachgruppe Technik/Logistik ausgerückt. Zusätzliche Helfer der Ortsgruppe unterstützen die Einsatzleitung des Stader Wasserrettungszuges.

Speziell die Sicherung der durchweichten Deiche steht jetzt im Fokus der Helfer. Nach tagelangem Hochwasser beginnen die Deiche zu durchweichen und die Gefahr von Deichschäden oder Brüchen steigt stetig. Mit Unterstützung unserer Einsatztaucher und Strömungsretter werden die Deiche an besonders kritischen Stellen auf der Wasserseite mit Folien gesichert. Dafür wird der Deich unter Wasser regelrecht eingepackt, Überlappungen der Folienbahnen werden durch die Helfer über und unter Wasser durch Sandsäcke abgedichtet. Diese schwierige und kräftezehrende Aufgabe zeigte bereits in zahlreichen Hochwassersituationen ihre Wirkung. Erstmals so im Oderhochwasser 1997 von den Stader Helfern angewendet, verhindert die Folie das weitere Eindringen von Wasser in den Deichkörper und verbessert dadurch schnell die Festigkeit des betroffenen Deichabschnitts.

Neben der Deichsicherung übernehmen sie vor Ort auch Transportaufgaben mit dem Stader Wechselladerfahrzeug und sorgen mit ihrem leistungsstarken Notstromaggregat für eine dauerhafte Beleuchtung und Stromversorgung an den Einsatzstellen.

Zusätzlich halten wir für mögliche Notfälle zwei Wasserrettungsgruppen an verschiedenen Stellen im Einsatzgebiet bereit, die bei Bedarf sofort eingreifen können.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes, wurden die Bootsgruppen zur Sicherung von Treibgut eingesetzt. Gerade größere Gegenstände können zu gefährlichen Beschädigungen am ohnehin stark beanspruchten Deich oder zum Blockieren von Durchflüssen, zum Beispiel an Brücken führen.

Das kalte, nasse Wetter stellt dabei eine zusätzliche Belastung für die Stader Helfer dar, die bereits letzte Woche mit mehreren Teileinheiten im Raum Hodenhagen und der Samtgemeinde Ahlden im Einsatz waren. Ihr aktueller Einsatz soll bis voraussichtlich einschließlich Montag dauern.

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