Mehrere Schleppmanöver hintereinander

Nach einem zuvor abgearbeiteten Einsatz, der hier nicht genauer beschrieben werden soll, wurde die davor begonnene Bootsausbildung fortgesetzt. Diese wurde nach einiger Zeit jedoch erneut unterbrochen, da die Wache ein Segelboot meldete, welches einen Ruderschaden an der Rhinplate Süd hatte. Drei junge Kameraden machten sich mit dem Motorrettungsboot „Good Will“ auf den Weg. Als sie in Höhe Abbenfleth ankamen, sahen sie jedoch noch ein Segelboot, welches auf Grund lag. Nach kurzer Rücksprache mit dem Eigner stellte sich heraus, dass dieser sein Boot hatte trockenfallen lassen, da dessen Motor zu überhitzten drohte. Die Kameraden vereinbarten mit ihm eine Schlepphilfe zu einem späteren Zeitpunkt und setzten die Anfahrt zur Elbinsel Rhinplate fort.

Nachdem der „Good Will“ den Einsatzort erreicht hatte, wurde zügig der Kontakt zum Eigner aufgenommen, im Anschluss dessen Boot in Schlepp genommen und zum Stader Seglerverein gezogen.

Währenddessen kontrollierte die Bootsbesatzung des zweiten DLRG-Motorrettungsbootes „Kiek Ut“ den Verdachtsfall eines anscheinend herrenlosen Bootes, welches über Seefunk gemeldet wurde. Die „Kiek Ut“-Besatzung konnte jedoch schnell herausfinden, dass das gemeldete Boot mitnichten herrenlos war und dass sich der Eigner lediglich in Ruhe sonnte.

Nachdem der „Good Will“ wiederum den einen Einsatz am Stader Seglerverein angekommen abgearbeitet hatte, fuhr er weiter, um den anderen Segler noch in den Abbenflether Hafen zu schleppen. Nachdem dann auch dieser Einsatz beendet war, wurde der „Good Will“ wieder einsatzbereit gemacht.